Geburtsberichte
Das lesen positiver Geburtserfahrungen anderer kann eine tolle Vorbereitung zur Geburt sein. Hier findest du Geburtsberichte meiner Kursteilnehmerinnen.
Jessi's Geburtsbericht
Da ich mich selbst auf meine zweite Geburt mit Hypnobirthing 2.0 vorbereitet habe, starte ich hier direkt mit meinem eigenen Geburtsbericht meiner zweiten Tochter im April 2024.
Ein Tag vorm errechneten Termin fingen um 22 Uhr die Wellen an, diese kamen regelmäßig bis 3 Uhr Nachts. Da ich mich mit dem Konzept Hypnobirthing 2.0 vorbereitet habe, habe ich während der Wellen einfach auf meine Atmung geachtet und dabei meine Hüfte etwas bewegt. Zwischen den Wellen konnte ich immer etwas wegdösen. Gegen 3 Uhr wurden sie wieder seltener. Um 6 Uhr war ich wach und erzählte meinem Mann davon. Die Wellen gingen beim Kuscheln wieder weg und da wir Anfang April wunderschönes Wetter hatten, haben wir uns zwei Stunden später für eine kleine Gassirunde entschieden. Die Wellen kamen nur alle 15 Minuten, dafür aber stark genug, um kurz innezuhalten und mit kreisender Hüfte zu atmen.
Dies ging den ganzen Tag so - Ute (die Hausgeburtshebamme aus der Praxis Sonnenstrahl) war informiert, falls sich mehr tut. Wir haben den Tag mit unserer großen Tochter draußen genossen. Ich habe die letzten Stunden meiner Tochter als Einzelkind nochmal voll Dankbarkeit mit ihr verbracht. Wir haben gespielt und ein paar Sachen für das Baby vorbereitet, auch hier nur alle 15-30 Minuten mal eine Welle zum veratmen. Da bei jeder Welle ein kleines bisschen Blut mitkam und ich auch beim Abtasten Unterschiede gespürt habe, waren die Wellen wohl schon Muttermundswirksam. Als ich meine Tochter zum Mittagsschlaf gestillt habe, hat die Ausschüttung des Oxytocins einen kleinen Wellensturm ausgelöst, mit 7 intensiven Wellen innerhalb 20 Minuten.
Als sie schlief ging ich in die Wanne und bleib mit Ute in Kontakt. Doch auch hier vergingen die Wellen wieder. Erst um 16 Uhr wollte ich mich langsam in das Geburtszimmer zurückziehen und teilte dies Ute am Telefon mit. Während wir auf sie und die Studentin Leni warteten, richteten wir die Geburtswanne (aus organisatorischen Gründen eine aufblasbare Badewanne) und Deko her. Unter anderem meine Lieblingsduftkerzen, drei selbstgebastelte Geburtskerzen von meinem Mann, meiner Tochter und mir und auch noch einen Geburtskamm, das erste Outfit und meine selbstgebastelten Affirmationskarten, die ich schön auf dem Wickeltisch verteilte.
Mein Mann musste nun bei manchen Wellen etwas Druck auf das Becken ausüben, das hat mir beim Entspannen des Beckenbodens geholfen. Es lief unsere Geburtsplaylist, zu der ich mich schon die gesamte Schwangerschaft entspannt hatte. Unsere Tochter war mit meinen Eltern - die im gleichen Haus wohnen - Einkaufen und hatte eine gute Zeit.
Als Ute und Leni ankamen und wir uns unterhielten meinte ich, beim abtasten wäre ich bei ca. 5 cm und im Moment bräuchte ich noch niemanden. Also sind sie wieder heimgefahren und meine Wellen waren wieder gänzlich verschwunden. Als meine Tochter um 18 Uhr wiederkam, war ich sehr frustriert, weil sich gefühlt nichts getan hat. Also beschloss ich, es sei die richtige Zeit für eine Tanzparty - es war die schönste Tanzparty, die wir zu dritt bis jetzt hatten. Eine ganze Stunde haben wir gemeinsam getanzt, gelacht und gesungen. Währenddessen kamen auch wieder ein paar Wellen, die ich aber durch die Tanzbewegungen super wegtanzen konnte.
Als meine Tochter dann wieder bei den Großeltern war, ging alles wieder von vorne los, denn die Wellen waren verschwunden. Zwei Stunden später war ich so frustriert, dass ich zu meinem Mann meinte "so...wir gehen jetzt aus dem Raum hier raus, ich hab keinen Bock mehr". Also ging er eine Runde zocken und ich ging ins Bett. Da mich eine halbe Stunde später dort aber so eine intensive Welle überrollte, die durch das "nicht bewegen" so stark wurde, strich ich auch diesen Plan und ging mit ins Wohnzimmer.
Zwar immernoch entspannt aber in dem Moment auch etwas verzweifelt rief ich Ute an, ob sie mal gucken könne, ob das Baby vielleicht falsch lag oder ähnliches.
Sie kam um ca. 22 Uhr und beim Abtasten meinte sie: "Du bist doch schon bei 7 cm, oh guck, wenn du eine Welle hast, kommst du schon auf 8cm - ich bleib dann mal hier".
Also schlugen wir das Lager im Geburtszimmer wieder auf - die Wellen kamen nun immerhin auch regelmäßiger, trotzdem nur alle 10-15 min.
Es folgten wunderschöne Stunden in so einer tollen Atmosphäre, in der ich mit meinem Mann scherzte und lachte, die Musik genoss und mich einfach auf und über die Geburt freute. Ute hat zwischendurch immer mal nach uns geguckt und gegen Mitternacht kam dann auch Leni - das Baby würde also nicht am errechneten Termin kommen.
Als Ute mich zwischendurch abtastete war ich bei 9cm, wenn eine Welle kam, hab ich automatisch mitgeschoben und sie konnte den Muttermundsrand fast zur Seite schieben. Da dann keine Welle mehr kam, ging es aber nicht komplett.
Die Fruchtblase war noch geschlossen und sie hat vorgeschlagen, dass sie sie eröffnen könnte, ich aber vielleicht erstmal für ein paar Wellen auf die Toilette gehen sollte, um die Schwerkraft zu nutzen.
Als ich mich hinkniete, um aufzustehen kamen aber noch intensivere Wellen und ich dachte, das Baby könnte vielleicht gleich kommen, sodass ich nicht raus wollte. Ich wusste, dass ich draußen frieren würde und das hinderte mich ebenfalls am Aufstehen und rausgehen. Insgesamt haben Leni und Ute drei Mal Wasser aus der Wanne geschöpft, damit wir warmes Wasser nachlaufen lassen konnten, da mir kalt wurde.
Dennoch war die Stimmung für mich magisch. Unsere Musik, der Kerzenschein, das warme Wasser und Babys Papa, der mir äußerlich so ruhig und stärkend zur Seite stand.
Ich konnte in jeder Welle in mich gehen, schloss die Augen, hielt meinen Geburtskamm mit starkem Griff fest und veratmete die Wellen. Erst eine Weile vor der Geburt habe ich auf ein sehr tiefes Tönen gewechselt, gepaart mit einem "nach unten schieben". Jedoch hatte ich manchmal das Gefühl, nicht richtig schieben zu können, sodass ich in Absprache mit Ute auf meinen Körper hörte und einfach das tat, was sich richtig anfühlte.
Um ca. 2 Uhr meinte ich zu Ute, warum ich denn so müde sei, ich würde gern ein bisschen schlafen. Ich war tiefenentspannt zwischen den Wellen, hatte während den Wellen aber keine Lust mehr - was in der Regel ein sehr gutes Zeichen für mich ist, da die Geburt dann kurz bevor steht, dessen war ich mir auch währenddessen bewusst.
Sie meinte, es sei ja auch schon zwei Uhr Nachts - und so "erlaubte" sie mir zu schlafen und sagte, dass Leni und sie in 15 Minuten wieder kommen würden. Gesagt, getan.
Ich döste also gute 10 Minuten im Wasser, Der Papa neben mir, Koda - unser Hund - schlafend an einem Polster angeleint nebendran im Schlafzimmer. Im Nachhinein sagte mir Ute, dass sogar die beiden einen Powernap auf unserer Couch machten.
Sozusagen die Ruhe vor dem Sturm oder besser: vor einer wundervollen Geburt.
Die Wellen wurden nun sehr druckintensiv. Ich stand auf und lehnte mich bei jeder Welle an meinen Mann, der mit mir in den Wellen gemeinsam in die Knie ging und mich kuschelte, während die Wellen Pause machten.
Auch hier war der Abstand noch bei mehreren Minuten.
Als mich eine Welle in die Knie zwang und ich wieder in der Wanne saß, bat ich Ute um Aufklärung über die Risiken des eröffnens der Fruchtblase, ich hatte keine Lust mehr und dachte, vielleicht sei das ja doch eine gute Lösung. Ich hatte mich dazu entschlossen und wusste, jetzt muss mir mein Mann sofort aufhelfen, sonst mach ichs nicht.
. 'Jetzt oder nie' - die beste Entscheidung des Tages.
Warum?
Ein kleines Plopp zwischen meinen Beinen, etwas rot-grünliche (Mekonium) Flüssigkeit auf der Unterlage.
Ute meinte "das könnte Fruchtwasser gewesen sein".
Irgendwo in mir die Erleichterung "wir brauchen keine Intervention mit der Fruchtblase, alles darf von allein passieren".
Eine sehr kräftige Welle, mit Druck nach unten, übermannte mich. Mein Mann meinte nur, ich solle mich wieder bei ihm festhalten, da ich mich auf den Knien aufstütze.
"geht nicht, ich brauche das grad so" meinte ich, während ich folgenden inneren Dialog führte:
- geh in die tiefe Hocke!
- boah ne, niemals, das wird so intensiv, da komm ich nie wieder hoch und muss die nächsten Wellen drin verharren
- doch! Es geht nicht anders, du brauchst jetzt die tiefe Hocke!!
- puh ...na gut, Ute sagt, wir brauchen jetzt bisschen Druck, dann los
Und zack, ging ich in die tiefe Hocke, hielt mich an den Beinen des Papas fest, der wusste erstmal gar nicht, was er jetzt mit seinen Händen machen sollte und entschied sich wieder genau richtig: einfach meinen Kopf kraulen.
Und dann geschah, was keiner gedacht hatte.
Während Ute erst einen Handschuh anzog und der Papa mich ein bisschen dirigierte, um Ute mehr Platz zu verschaffen, kam die nächste Welle. Und mit ihr: ein tiefes, unaufhaltbares Brüllen, dazu der Fetus Ejection Reflex, der dafür sorgte, dass ich absolut nichts machen musste, außer meinen Körper machen zu lassen. Dann die Aussage von Ute "da ist das Köpfchen" gepaart mit der intuitiven Entscheidung, dass ich keine Welle mehr länger auf mein Baby warten werde. Also kam nochmal ein Brüllen aus voller Urkraft, die ich mir nicht erklären kann....und dann...
dann war das Baby da.
Zwischen meinen Beinen konnte ich es direkt in meine Arme nehmen, es weinen hören, kurz ankommen.
Danach kam direkt die Neugier: "Es ist ja ein Mädchen!" Sagte ich zu meinem Mann, der mir zunickte- schließlich wusste er es schon - er durfte es beim Frauenarzt erfahren, weil ich es nicht wissen wollte.
Und es fühlte sich so richtig an.
"Hallo Elenor" dachte ich. Meine wundervolle, kleine Elenor. Wir haben es zusammen geschafft und es war so wunderschön und kraftvoll.
Anna's Geburtsbericht
Nachdem die Geburt meines ersten Wunders leider eher traumatisch und stressig verlaufen war, wollte ich bewusst etwas tun, um beim zweiten Mal ein schöneres Geburtserlebnis zu haben. Deshalb entschied ich mich für einen Hypnobirthungkurs, den ich bei Jessica machte. Der Kurs war einfach wundervoll und ich konnte viele erlernte Techniken und Übungen sehr gut in meinen Alltag integrieren. Ich fühlte mich sehr gut vorbereitet auf die Geburt und fieberte ihr entgegen.
Am Vormittag des 9.1 hatte ich einen Termin beim Gynäkologen, und gar keine Lust darauf. Aber gut, das gehört halt dazu. Im CTG war wie immer Alles unauffällig und er fragte mich, ob ich wolle, dass er meinen Muttermund untersucht. Ich hatte die letzten Wochen immer mal wieder selbst getastet und war der Meinung, dass er schon 2-3 cm geöffnet ist, trotzdem wollte ich das nochmal bestätigt haben. Beim Tasten machte der Gynäkologe eine kleine Bewegung mit den Fingern die mir in dem Moment etwas unangenehm war, und als er seine Finger wieder aus mir nahm war sein Handschuh blutig. „Na toll“ dachte ich mir. Bei meinem Sohn hatte ich vor der Geburt eine Eipollösung von der Hebamme bekommen. Damals hatte das totales Chaos in meinem Körper ausgelöst. Ich befürchtete das es jetzt wieder so werden könnte. Ich hatte aber keine Lust auf irgendwelche Diskussionen und wollte nur möglichst schnell nach Hause.
Im Auto bemerkte ich schon das ich Rückenschmerzen hatte. Keine Wellen sondern einfach Rückenschmerzen, die mich auch noch den ganzen Tag begleiten sollten. Zuhause bekam ich dann noch etwas blutigen Ausfluss, das schob ich auf die Grobheit des Gynäkologen. Mein Partner wurde richtig wütend, als ich erzählte, was passiert ist.
Bis auf die Rückenschmerzen verlief der Tag recht normal, trotzdem packte ich für meinen Sohn schon mal eine Tasche zusammen, die er zu Oma und Opa mitnehmen sollte, wenn die Geburt losgeht. Es waren ja eh nur noch sechs Tage bis zum errechneten Entbindungstermin, da fühlte ich mich einfach sicherer, Alles fertig zu haben, für den Fall der Fälle.
Irgendwann abends verschwanden die Rückenschmerzen und die Blutung und so gegen 22:00 wollte ich ins Bett gehen. Gegen 23 Uhr bekam ich dann aber doch recht intensive, unregelmäßige Wellen, die mich nicht schlafen ließen. Ich war mir nicht sicher, ob die Geburt jetzt wirklich losgeht, weil ich die Wochen zuvor schon immer wieder abends so viele Wellen hatte. Da es aber sehr intensiv war, entschied ich, in die Badewanne zu gehen, um zu schauen wie es sich dort entwickelt. Also weckte ich um ca. 24 Uhr meinen Partner auf. Unser Sohn wurde zeitgleich auch wach, also versuchten meine Jungs nochmal gemeinsam zu schlafen, während ich in der Wanne unsere Geburtsplaylist startete. Ich hatte meinen Mandarinenduft und den Geburtskamm dabei und konnte in der Wanne richtig gut entspannen. Die Wellen waren immer noch unregelmäßig , aber recht häufig, ca. alle 2-5 Minuten und waren sehr intensiv. Also veratmete ich sie. Am liebsten wäre ich einfach in der Wanne geblieben, aber irgendwann musste ich ja meine Eltern informieren, dass sie bitte kommen sollen, um unseren Sohn zu holen. Vor allem musste ich aber meinem Partner Bescheid sagen, dass es wirklich losgeht. Den Anruf tätigte ich noch von der Wanne aus und dann raffte ich mich auf und ging zu den Jungs. Ab dem Zeitpunkt in dem ich das warme, entspannende Wasser verließ, wurden die Wellen plötzlich wahnsinnig intensiv und ließen mich immer wieder innehalten. Ich wuselte noch im Haus rum und packte alles fertig, was mich total aus meiner Entspannung rausbrachte. Als alles erledigt war, setzten wir uns zu dritt auf die Couch und warteten auf meine Eltern. Unser Sohn spielte auf der Switch, während ich in der Eisbärin war, mit einer Wärmflasche im Rücken und unter der Decke und mich auf die Musik und meinen Körper konzentrierte. Zwischendurch schaute ich nur ab und zu auf die Uhr, um einschätzen zu können, wie lange meine Eltern noch brauchen würden. Um ca 3:30 Uhr waren sie da und ich richtig genervt weil es mir vorkam als würden alle trödeln und ich einfach keine Lust mehr hatte. Da wurde mir klar, dass wir echt los müssen, in die Klinik, weils nicht mehr lange dauern wird, bis mein kleines, neues Wunder da sein wird.
Als wir wieder alleine waren, brachte mir mein Partner noch meine Stiefel zur Couch, aber ich konnte sie nicht mal mehr selbstständig anziehen. Ich war nur noch damit beschäftigt eine Welle nach der anderen zu veratmen und meinen Kamm zu umklammern.
Er half mir ins Auto und dann sind wir gefahren. Im Auto spürte ich schon einen unglaublichen Druck nach unten und wünschte mir, dass wir ganz schnell in der Klinik ankommen, weil ich bei -10 grad kein Baby auf der Autobahn bekommen wollte. Wie ich dann den Weg vom Parkplatz in die Notaufnahme geschafft habe, ist mir bis heute ein Rätsel. Ab da ging alles ganz schnell. Ich wurde in einen Rollstuhl gesetzt und schon mal in den Kreißsaal gebracht, während mein Partner noch den Papierkram erledigte. Im Kreißsaal sahen mich die Hebammen und erkannten, dass keine Zeit mehr für Untersuchungen blieb. Im Zimmer angekommen wollte ich sofort aufs Geburtsbett um mich dort in den Vierfüßlerstand zu begeben. Ich strampelte nur noch meine Stiefel weg und wollte auch gleich meine Hose ausziehen. Dabei bekam ich Unterstützung von einer Hebamme. Sie nahm mir mein Handy mit der Musik und den Kamm aus der Hand und legte beides aufs Nachtkästchen. Sie sagte, dass sie gerne ein ctg anbringen würde, ich lies das einfach zu, denn ich wollte mich nicht aus meiner Konzentration bringen lassen. Bei jeder Welle sagte ich mir, dass ich bald mein Baby in die Arme nehmen könne, mit diesem Gedanken und der Musik nahm ich die Wellen nur als starkes Ziehen, aber nicht als Schmerz war. Als mein Partner wenige Minuten nach mir da war, ging mit einem Plopp die Fruchtblase auf. Daraufhin bekam ich einen starken Drang mitzuschieben. Während der Wellen massierte ich selbst meinen Damm und streckte meinen anderen Arm durch und schob mein kleines Wunder mit der J-Atmung langsam aus mir heraus. Ich konnte die Haare spüren, streichelte den Kopf, der zwischen den Wellen aber wieder tiefer in mich glitt. Ich ruhte mich kurz bis zur nächsten Welle aus, mit der ich den Kopf meines Babys gebar. Während im Hintergrund das Wunderlied lief, ist dann mein Schatz ganz aus mir herausgerutscht. Ich sank über meinem kleinen Mädchen zusammen und schaute sie einfach an. Sie war so wunderschön, ich konnte nicht glauben was gerade passiert war!
Ich war vor Liebe so überwältigt wie man es nur sein kann! Ich streichelte dieses kleine Würmchen, hörte sie weinen und blendete alles Andere aus. Dass um mich herum auch die Hebammen und Gynäkologinnen weinten, weil die Musik so gut zu dieser wunderschönen Geburt gepasst hat, wurde mir erst später erzählt.
Die Hebammen halfen mir dabei, mich richtig hinzulegen und legten mir mein Baby auf die Brust zum kuscheln. Papa sahs einfach neben uns und schaute uns verliebt zu!